nikos portrait
»Ich gebe weniger Geld aus. Mir gefällt der Grund nicht, weshalb wir kein Geld haben und wie manche davon profitieren.
Ich denke darüber nach, wie leicht es ist, dass die Bürger nach Lust und Laune manipuliert werden. Bald werden wir keine kostenlosen Bücher mehr an der Uni haben. Ich mache mir viele Gedanken über andere Menschen.
Man versucht die Bürger in zwei Lager zu spalten zum Beispiel, wenn gesagt wird, dass die Einwanderer die Krise verschuldet haben. Mit dieser Spaltung lenken die Politiker nur von sich selbst ab. Auf der anderen Seite ist es vielleicht auch als Chance zu sehen für mehr Solidarität untereinander.
Nach meinem Studium möchte ich ein Aufbaustudium im Ausland machen und dort auch eine Arbeit finden. Obwohl die Aristoteles-Universität in Thessaloniki eine gute Uni ist und ich hier einen Master machen kann, ist es fast unmöglich, eine Arbeit in Griechenland zu finden.«
— Nikos, 19 Jahre, studiert Informatik
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