»Ich sehe die Veränderungen in Island nach dem Crash am meisten in der Art, wie die Menschen die Dinge betrachten. Vor dem Crash haben die Leute alles für selbstverständlich gehalten. Alles, was sie haben konnten, wollten sie auch haben. Natürlich mussten sie später einsehen, dass sie es sich eigentlich nicht leisten konnten.
Aber jetzt sind die Leute vorsichtiger. Ich sehe es auch im Design, denn heute wird Design mit Recycling kombiniert und die Leute versuchen, gebrauchte Kleider zu kaufen. Die jungen Leute sind jetzt realistischer, was das Geld angeht.
Zurzeit habe ich kein Vertrauen in die Politiker, aber ich möchte in Island bleiben.
Auch wenn ich keinen Job finde, der meinem Studium entspricht, so ist es einfach, hier eine Arbeit zu finden, wenn man nicht zu eingebildet ist.«