ari portrait
»Nach dem Wirtschaftsabsturz in Island denken die Menschen in meiner Umgebung anders in ihrem Alltagsleben. Zumindest lassen sich die Leute jetzt mehr von Kunst und Kultur beeinflussen und sind weniger an wirtschaftlichen Angelegenheiten interessiert.
Und du siehst das auch bei jungen Leuten an der Universität in ihrer Studienwahl. Im Gegensatz zu jetzigen Regierung sind für mich die Menschen untereinander hilfsbereiter geworden.
Ich bin halb Franzose und deswegen möchte ich reisen und meinen Vater in Frankreich finden.
Es ist keine Flucht vor den Verhältnissen in Island, es geht mir eher darum, einfach Spaß zu haben. Und ich möchte auch mehr sehen, weil wir erkennen, dass wir auf dieser kleinen Insel irgendwie abgeschnitten sind.«
— Ari, 23 Jahre, studiert Philosophie und Jazzgitarre und arbeitet als Sozialarbeiter
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