Achmed, 14 Jahre

»Ich bin mit meinen Geschwistern und Eltern seit drei Monaten hier.
Wir wurden in Syrien bombardiert und unser Dorf wurde zerstört, deshalb sind wir geflohen. Wir haben nur unsere Schlafsachen mitgenommen.
Ich besuche keine Schule und habe nur einen Freund, nämlich Ehsaan (siehe vorheriges Kind).
Bis 20.00 Uhr verkaufe ich Taschentücher.
Hier habe ich keine Angst, aber in Syrien hatte ich Angst vor den Bomben, Panzern und Kampfflugzeugen.
Ich möchte gerne in mein Dorf zurückgehen und zur Schule gehen.
Ich würde gerne Lehrer werden und studieren, aber wer kümmert sich dann um meine Familie?
Ich möchte gerne, dass alle zusammenhalten und wir Baschar al-Assad loswerden.«

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