katerina portrait
»Ich gehe weniger aus und reise weniger und es erscheint mir schwieriger, meine Träume zu verwirklichen.
Was mich am meisten stört und traurig macht ist, dass die Menschen in einer Misere leben, keine Träume und Wünsche haben, sich nichts mehr vorstellen können und sehr viel Angst haben.
Und dass manche auf Kosten von anderen verdienen, die nicht mal überleben können und dass sie eine ganze Generation aus Eigennutz zerstören.
Nach meinem Studium möchte ich ins Ausland gehen und in vielen Ländern leben. Das ist finanziell nicht einfach, aber ich werde es versuchen. Und ich tue es nicht wegen der Krise, ich wollte es auch schon vorher. Ich bin optimistisch, ich glaube, dass die Krise uns helfen kann, eine andere Lebensart zu finden, die menschlicher, umweltfreundlicher und solidarischer ist.
Und wenn wir gemeinsam kämpfen, können wir das schaffen. Die größte Gefahr - ich hoffe, dass es dazu nicht kommt - sehe ich darin, dass die Gesellschaft noch konservativer oder sogar faschistisch wird.«
— Katerina, 20 Jahre, studiert Physik
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