sara portrait
»Ich lebe bei Mama und Papa und das hilft mir sehr. Mein Vater ist Vermessungstechniker und hat infolge der Krise weniger Arbeit. Ich schränke mich ein, indem ich zum Beispiel seltener in Urlaub fahre.
Firmen und Unternehmen in Italien stellen nun lieber Leute mit einem einfachen Schulabschluss ein als jemand mit einer höheren Qualifikation, weil Erstere einfach billiger sind.
Wir studieren hier für eine Zukunft, von der wir nicht wissen, ob es sie noch geben wird. Mein Vater rät mir nach Finnland zu gehen, aber ich bin unsicher.
Ich habe weder Vertrauen in die Politiker noch in irgendjemand anderen und denke nicht, dass es besser wird. Die Politiker reformieren und reformieren, das sagen sie schon seit Jahren, aber tatsächlich passiert nichts.
Ich lebe mein eigenes Leben, bei meiner Familie oder mit Freunden.«
— Sara, 27 Jahre, studiert Architektur
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