giovanni portrait
»Ich lebe noch bei meiner Familie, deshalb merke ich die Krise nicht so unmittelbar. Aber auch innerhalb der Familie müssen wir uns jetzt einschränken und unsere Prioritäten anders setzen.
In den 70 und 80 Jahren hat der Staat viel Geld verschwendet, das ist die eigentliche Ursache für die Krise. Diejenigen, die für den Staat gearbeitet haben, haben davon stark profitiert, zum Beispiel haben Staatsbedienstete kostenlos Mahlzeiten erhalten. Wir merken die Folgen dieser Geldverschwendung bis heute und im Rahmen der Europäischen Union hat sich das noch verschlimmert.
Ich möchte gerne ein Praktikum in Amsterdam machen, weiß aber nicht, wie es weitergeht. Sollte ich eine Stelle in Amsterdam finden, dann bleibe ich dort.
Ich möchte und kann jedoch keine langfristigen Pläne machen.«
— Giovanni, 26 Jahre, studiert Kommunikation und Marketing
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