filippo portrait
»Sowohl die privaten als auch die staatlichen Unternehmen haben weniger Aufträge und produzieren weniger und das wirkt sich auf den ganzen Arbeitsmarkt aus.
Eine Fakultät wie diejenige, wo ich studiere, braucht gute Labore, eine gute Organisation und Materialien, aber viele Instrumente sind veraltet oder kaputt. Es gibt kaum Geld für Investitionen im Bildungsbereich.
Wir schauen aber vorwärts, da unsere Dozenten sehr gut sind. Der Grund für die Krise ist, dass jeder nur auf sich selbst schaut.
Viele Firmen investieren nichts mehr, zum Beispiel hat Fiat seit Jahren keine neuen Autos mehr entwickelt und hält sich mit staatlichen Mitteln über Wasser. Ich denke, dass es wieder besser wird. Berlusconi hat so lange regiert und er hat nichts geschafft, sondern nur Desinteresse am Fortschritt des Landes gezeigt. Es gibt hier aber fähige Leute, aber sie erreichen nicht die Mehrheit und es sind keine großen Macher.
Ich möchte mich in Italien oder im Ausland spezialisieren und würde gerne in den USA einen Doktor machen.«
— Filippo, 21 Jahre, studiert Physik und Astrophysik
<<    >>

home

übersicht junge Italiener