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Roza, 9 Jahre (bitte auch hier sehen)
»Ich bin im Camp mit meinen Brüdern, Schwestern und Eltern seit einem Monat und von uns fehlt niemand.
Zuerst sind wir nach Syrien gegangen und dann hat uns die kurdische Regierung mit Autos hierher gefahren.
Daesh hat uns unsere Heimat weggenommen und deshalb haben wir jetzt keine Schule mehr, aber wir sind im Camp wieder für eine neue Schule angemeldet worden.
Gerade habe ich alle Namen aus unserer Familie aufgeschrieben und helfe meiner Mutter beim Brot backen. Meine Mutter backt immer Brot für die ganze Familie und unser Essen ist gut.
Sonst spiele ich mit meinen Freunden und bin mit ihnen zusammen glücklich.
Ich habe keine Angst, mir fehlt nur meine Heimat.
In meinen Träumen sehe ich immer Männer.
Ich möchte gerne Ärztin werden.«

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