pilar
Pilar, selbstständig im Tourismussektor

»Ich möchte Spaniens Schönheit und Schätze in der Umgebung von Madrid für jeden zugänglich machen, also auch für Menschen mit Behinderung. Ich möchte zeigen, dass es keine Unterschiede gibt zwischen Menschen mit oder ohne Behinderung.
Früher habe ich in meiner langjährigen Arbeit im Tourismusbereich für den Staat gesehen, dass so etwas fehlt und deshalb habe ich mich mit einer Kollegin vor eineinhalb Jahren selbstständig gemacht und arbeite jetzt für private Stiftungen. Es gab eine Nachfrage von Menschen nach solchen Dingen und deswegen haben wir in dieser Hinsicht ein Konzept entwickelt.
Wir möchten das Gebirge und die Umwelt so erforschen, dass auch Menschen mit Behinderung dorthin gehen können. Der Staat redet sich immer damit raus, dass dieses zu teuer sei, aber wir sind davon überzeugt, dass es auch Möglichkeiten gibt, ohne große Investitionen etwas zu erreichen. Wir richten Veranstaltungen nach persönlichen Wünschen aus, organisieren Workshops und Wanderungen. Mein Hauptgebiet ist die Botanik, deswegen plane ich häufig auch grüne Wanderungen mit seltenen Pflanzen. Daneben arbeite ich auch noch im wissenschaftlichen Bereich. Wir versuchen, mit ähnlichen Bewegungen zu kooperieren.
Auch wenn ich sehr für mein Projekt kämpfen muss und es unsicher ist, wie es weitergeht, sehe ich insgesamt die Zukunft positiv. Ich bin mit mir zufrieden, auch wenn ich nicht durch meine Arbeit reich werde.«
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