»Nach dem Crash ist meine Familie in ein kleineres Haus gezogen und ich möchte mich nicht mit der finanziellen Situation meiner Familie beschäftigen, da ich dann gereizt werde.
Die Leute sind jetzt weniger egoistisch und anstatt immer nur an irgendwelche Sachen zu denken, beschäftigen sie sich mehr mit sich selbst und warum alles passiert ist. Es gab viel Streit unter den Leuten und sie demonstrierten. Dies öffnete den Menschen die Augen, da sie erkannten, dass sie etwas erreichen können.
Gier ist für mich der Hauptgrund für den Crash in Island und weil die Menschen so schnell vergessen, können sich die Dinge auch wiederholen.
Ich vertraue unserem Bürgermeister Jón Gnarr, weil er eine Sprache spricht, die wir verstehen können im Gegensatz zu anderen Politikern, die sich nur wiederholen.
Ich bin schon seit fünf Monaten für mein Studium im Ausland und ich kann mir nicht mehr vorstellen, zurückzukommen und als Künstler in Island zu leben, weil es hier so viele Kürzungen gegeben hat und alles so teuer ist.«