alessandro portrait
»Im Studium bin ich noch nicht so direkt von der Krise betroffen, aber wenn ich einkaufe und Geld ausgebe, spüre ich es schon. Auch meine Familie, die in der Olivenölproduktion tätig ist, merkt den wirtschaftlichen Druck.
Diese Krise hängt mit dem Banken - und Finanzsystem der USA zusammen und hinzu kommen in Italien noch die Korruption und ein Mangel an sinnvollen politischen Entscheidungen.
In meinen Augen haben sich die Menschen hier nicht grundsätzlich verändert, sie geben und gehen weniger aus, dadurch erscheint die Stadt wie tot. Ich würde gerne wegziehen, bin mir aber nicht sicher wohin. Ich war schon in Barcelona, dort war es aber noch schlimmer als hier.«
— Alessandro, 24 Jahre, studiert Kommunikationswissenschaft
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